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ek/servicegroup




strategie 2020: unsere mission



In den beiden vergangenen Ausgaben der „impulse“ haben wir unser Selbst-
verständnis als Zusammenschluss freier Unternehmer auf Basis der demokra-
tischen Prinzipien Mitbestimmung und Mitgestaltung umrissen. Ebenso wie die
Visionen, die uns in die Zukunft leiten. Heute dreht sich alles um die Mission,
die wir uns in der „Strategie 2020“ auf die Fahne geschrieben haben.
Auf dem Weg zum führenden europäischen Mehrbranchenverbund wurden klare, überge-
ordnete Ziele formuliert. Neben dem qualitativen und quantitativen Wachstum derVer-
bundgruppe richten wir unsere Aktivitäten auf die Steigerung der Ertragschancen für
unsere rund 4.000 Handelspartner und die EK/servicegroup aus.

Etablierung als internationale Wertschöpfungsplattform
Unsere Mission zielt darauf ab, auf unserer Mittelstandsplattform nachhaltige Wert-
schöpfungsmodelle für den unabhängigen Einzelhandel in Europa zu entwickeln. Um
diese Wertschöpfung zu schaffen, führen wir alle wichtigen Marktteilnehmer zusammen.
Auf Händlerebene bedeutet das, den gemeinschaftlichen, strukturierten Einkauf (z. B.
„Sammelkauf“) und die gemeinsameVermarktung voranzutreiben. So kann die notwendige
kritische Masse erreicht werden, die den Einkauf günstiger macht.

Auch die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Dienstleistern folgt dem Ziel, die Wert-
schöpfung unserer Handelspartner zu verbessern. Durch die Einbindung der Industrie in
unsere Shopkonzepte (z. B. bei electroplus) und dieVermittlung unternehmensrelevanter
Dienstleistungen (z. B. Steuerberatung, Omnichannel) entstehen weitere Einkaufsvorteile.
Denken in Entwicklung
Aufgrund des Strukturwandels sind wir gefordert, unser ganzheitliches Leistungsangebot
kontinuierlich weiterzuentwickeln. Nur so sind wir auch in Zukunft ein verlässlicher Part-
ner, der Ihnen alle relevanten Leistungen aus einer Hand anbieten kann.

Mit dieser strategischen Ausrichtung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung
unserer Handelspartner durch Profilierung, Rentabilisierung und den Ausbau der einzigarti-
gen Fachhandelsstärken.

Eine aktive Mitgestaltung aller Akteure bleibt deshalb die besteVoraussetzung für den Erfolg
des Einzelnen, aber auch für den Erfolg der Gruppe insgesamt.







































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